Neben dem Knie ist die Schulter ein Gelenk, das sehr häufig von Verletzungen und Erkrankungen betroffen ist. Vor allem Kontaktsportarten wie Basketball, Fußball oder Kampfsport führen häufig zu Verletzungen, die langwierige Ausfälle in Sport und Alltag mit sich bringen können, denn: Schulterverletzungen gehen mit Schmerzen und bisweilen sogar starken Bewegungseinschränkungen einher. Sollten Sie Schulterbeschwerden durch Sport oder einen Unfall haben, ist eine fachmännische Untersuchung und Behandlung durch einen erfahrenden Spezialisten – wie Dr. med. Christian Riediger von der Sportorthopädie Frankfurt – empfehlenswert.
Muskeln und Sehnen der Rotatorenmanschette steuern jede Bewegung des Oberarms im Schultergelenk. Dabei ziehen vier Muskeln vom Schulterblatt zum Oberarmknochen, setzen dort mit ihren Sehnen an und liegen wie eine Manschette rund um den Kopf des Knochens. Durch Verschleiß oder Unfall können eine oder mehrere Sehnen reißen. Die Schmerzen ziehen sich häufig bis in Ellenbogen und Unterarm.
Je nach Alter, Ausmaß und Lokalisation des Risses wird Dr. med. Christian Riediger die geschädigte Sehne nähen und wieder am Knochen befestigen. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv: Das bedeutet, dass Gelenkkamera und Spezialinstrumente durch winzig kleine Schnitte in den Operationsbereich eingeführt werden. Ziel dieser arthroskopischen Behandlung ist, Kraft und Beweglichkeit im Schultergelenk wiederzuerlangen und die Schmerzen auszuschalten.
Das Schultergelenk besteht aus Gelenkpfanne und Oberarmkopf. Ist der Oberarmkopf vollständig aus der Gelenkpfanne ausgekugelt, spricht man von einer Schulterluxation (Ausrenkung der Schulter). Ursache sind meist Unfälle. Bei wiederholten Schulterluxationen besteht das Risiko der Schulterinstabilität. Typisch sind Verletzungen der Weichteile, wobei Bänder überdehnen oder reißen.
Die arthroskopische Stabilisierung ist bei anhaltender Instabilität angezeigt. Im Rahmen dieses minimalinvasiven und gewebeschonenden Eingriffs befestigt Dr. med. Christian Riediger die abgerissenen Gelenklippen wieder am Knochen und strafft die überdehnten Kapselbänder mittels spezieller Fadenanker. Die Nachbehandlung dauert mehrere Wochen und erfordert intensive Physiotherapie.
Schulterschmerzen sind eine Volkskrankheit. Häufig ist das Impingement-Syndrom die Ursache: Eingeklemmte Sehnen und Muskeln zwischen zwei Knochen des Schultergelenks, dem Oberarmkopf und dem Schulterdach, sorgen für starke Schmerzen. Besonders betroffen sind Menschen, die viel über Kopf arbeiten (z.B. Maler) oder über Kopf Sport treiben (Volleyballer, Tennisspieler). Die Schmerzen schleichen sich heran und äußern sich zunächst nur bei Belastung, im weiteren Verlauf jedoch auch in Ruhephasen.
Je früher eine Behandlung des Impingement-Syndrom beginnt, umso größer ist die Chance einer erfolgreichen Therapie. Bleibt eine konservative Therapie mit Krankengymnastik und gezieltem Muskeltraining erfolglos, bietet sich die operative Behandlung an, um die Ursachen des chronischen Reizzustandes zu beheben. In einem minimalinvasiven Eingriff – einer so genannten kameraunterstützten „Schlüsselloch-Operation“ – erweitert Dr. med. Christian Riediger den Raum unter dem Schulterdach. Durch kleine Hautschnitte werden Kamera (Arthroskop) und Spezialinstrumente eingeführt, um die geschädigten Strukturen im Schulterraum zu versorgen und wieder „Platz im Schulterdach“ zu schaffen: So wird beispielsweise der entzündete Schleimbeutel entfernt und knöcherne Vorsprünge im Schulterdach geglättet. Nach der Operation müssen die Patienten die Schulter einige Tage schonen, jedoch nicht ruhigstellen.
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